Samstag, 22. September 2007

Eine Liebe, die nie endet

Nachdem der Einstieg in die Blogosphäre geglückt ist (Eric meint, es könne nur eine Frage der Zeit sein, bis ich hier auf den vorderen Rängen zu finden bin - jedenfalls interpretiere ich ihn so...), ist es nun wohl an der Zeit eine meiner großen, wenn auch oft unglücklichen Lieben vorzustellen. Und wie gerne hätte ich dies als temporärer Tabellenführer getan, doch widrige Umstände und ein erschreckend blutleeres Spiel verhinderten dies.

Nichtsdestotrotz, auch die durch die Blitztabelle (auf den Link verzichte ich an dieser Stelle bewusst, da ich den Screenshot nicht hinkriege, und bei einem echten Link auf eine sich aktualisierende Tabelle befürchte, mich schon bald der Lächerlichkeit preiszugeben) bestätigt die direkte Champions-League Qualifikation. Es hätte also schlechtere Momente für die Einführung in diesem Blog geben können. Ich darf vorstellen:



Die Eintracht!

Und weil der erste Eindruck entscheidend ist, möchte ich an dieser Stelle keine großen Worte verlieren, sondern andere für mich sprechen lassen. Wer etwas Geduld mitbringt kann einen der größten Momente der Fußballgeschichte nacherleben, und vielleicht verstehen, warum ich mich von diesem Verein nicht mehr abwenden werde. Da muss man doch pathetisch werden...

Und da Fußball so ein ergiebiges Thema ist und sich fast wöchentlich Gelegenheit ergibt es vertieft zu behandeln, spare ich mir an dieser Stelle alles weitere und verabschiede mich mit einem herzlichen "Forza SGE"...

Sonntag, 16. September 2007

Schweißtreiben am Breitenstein

Der Sommer ist kurzfristig nach Bayern zurückgekehrt. Und mit ihm der Wunsch, zumindest Teile des Wochenendes im Freien zu verbringen. Soweit so gut...
Um so schöner, dass sich einige Freunde fanden, die sich (neben abertausenden anderen Menschen) für eine Wanderung in den Voralpen begeistern ließen, und somit die Besteigung des Breitensteins am Schliersee in Angriff nahmen. Einschlägige Wanderführer ließen uns eine "Leichte Wanderung mit vielen Hütten" erwarten. Familienfreundlich und ohne technische Problemstellen. Das war nur in Teilen richtig:

1. "Familienfreundlich" ist der Aufstieg nur dann, wenn die Familie aus dem kenianischen Hochland kommt, unter ärztlicher Betreuung der Uni Freiburg steht oder nicht vorhatte, während der Wanderung zu kommunizieren. Oder ich bin einfach in einem erbärmlichen körperlichem Zusand, auch das wäre möglich...

2. "Viele Hütten" ist nur dann richtig, wenn jedes Vielfache von eins als übermässige Anhäufung angesehen wird.



3. "Technische Problemstellen" fanden sich tatsächlich nur in Gipfelnähe, und zwar in Form von mangelndes Sitzgelegenheiten - der Berg war belegt, das Naturerlebnis wurde zur menschlichen Begegnungsstätte.



Aber abgesehen davon war es eine wunderbare, wenn auch kurze Tour, mit einem fantastischen Blick auf den nebenanliegenden Wendelstein. Für den hätte meine Kraft heute aber sicher nicht gereicht, er wird immerhin als "etwas anspruchsvoll" bezeichnet. Traurig...




Samstag, 15. September 2007

CX 282 FRA - HKG

Ist es peinlich mit Flugzeug- und Flughafenkürzeln um sich zu werfen? Sieht das eher nach Möchtegern-Manager oder nach backpackendem Globetrotter aus? Und warum macht man sowas auch noch zum Thema, wenn man erstmals eine Blogeintrag vornimmt?







Jedenfalls ist CX 282 unser vermeintlicher Schlüssel zum Glück, nämlich der Flug, der uns am 3. Oktober nach Hongkong und später nach Australien bringen soll (wobei das dann genaugenommen CX 171 nach PER sein wird). Und nachdem Svenja und ich uns nun schon so lange mit der Vorfreude hierauf herumschlagen, halte ich es für eine passendes Thema. Und ja, natürlich möchte ich mich vom gemeinen, bei der Sicherheitskontrolle über die 1,5 Liter Familien-Apfelsaftschorleflasche diskutierenden, beim Boarding als erstes in der Schlange stehenden, bei der Landung klatschenden und beim nach der Reise noch nicht mal wissenden in welchem Flugzeuftyp man grade gesessen hat, Amateurflugreisenden unterscheiden.

Das ist mir durchaus wichtig. Das spricht wahrscheinlich nicht für mich...

Aber warum darüber auch noch bloggen? Oder warum überhaupt bloggen?

Als "irgendwas mit Medien"-Schaffender kann man sich dem Thema wohl nicht ganz entziehen. Und nach Jahren des ignorierens und Monaten des passiv konsumierens, halte ich es für durchaus sinnvoll, sich auch mal selber ins Rampenlicht der medialen Aufmerksamkeit zu schießen. Ja, ich rechne mit einer erdbebenartigen Erschütterung der deutschen (und durch den "New Information Dissemination Cycle" sicherlich auch bald der internationalen) Bloggerszene. Wie könnte dies im Netz verborgen bleiben? Wer würde mir das Abo meines RSS-Feed verweigern wollen, wo ich doch selber jede Möglichkeit nutze, mir mehr oder weniger relevante Informationen über diesen Weg aus dem Web zu saugen?

Und wer sich daran stört: wendet Euch bitte an Eric Kubitz! Er hat mir die (wunderbare?) Welt der Blogs und RSS-Feeds überhaupt erst verständlich gemacht - obwohl es ja eigentlich nicht so schwer ist... - und schafft es auch noch auf seiner Homepage (angeblich nur aus Übungszwecken zur Google-Optimierung) interessante, witzige und lehrreiche Sachen zu posten.

Und was hat das nun wieder mit CX 282 zu tun?

Wenig, aber erstens brauchte ich ja irgendein Thema, und dieses wird mich sicher auch in Zukunft beschäftigen (wie auch Eintracht Frankfurt, Segeln, mein Job, Musik etc...), und zweitens ist das Google-mässig bestimmt bombig. Ich lass das Eric mal prüfen...